Position Statement Momentum
Neues Paper von momentum.
Wer tiefer in die Stoffwechselprozesse bei Belastung einsteigen möchte, dem sei hiermit gedient.
Im österreichischen Journal für Sportmedizin findet sich dieser Artikel über die Auswirkungen der Laktakbildung im Muskel.
Zusammenfassung
Lactate tests of a world-class female runner. Standard lactate test + a max 400m after the test. This is how you hope it works. -Big general aerobic jump in base period + speed improvement. -Threshold shift + speed/anerobic capacity improvement during pre-competition.
Marius Bakken ist ein ehemaliger Weltklasse-Langstreckler aus Norwegen, der bereits während seiner aktiven Karriere als Läufer einige interessante Artikel über das kenianische Ausdauertraining veröffentlichte.
Hier nun die Videos der Vorträge von der Momentum Homepage.
Moderne Erkenntnisse zum Höhentraining: Hypoxische Reize sinnvoll setzen
Die Laktatleistungsdiagnostik ist seit langem in der Trainingssteuerung etabliert, auch wenn es gelegentliche Unsicherheiten oder kritische Diskussionen zur Thematik gibt. Der Übersichtsartikel „Theoretische Betrachtungen über die Trainingssteuerung anhand des Laktatstoffwechsels und der Muskelfasertypisierung“ von Holfelder und Bubeck aus der Schweizerischen Zeitschrift für „Sportmedizin und Sporttraumatologie“ 1/2012 gibt jedem Interessierten eine fundierte und zugleich kompakte Übersicht zum aktuellen Stand und Perspektiven.
Die Entwicklung eines judospezifischen Testverfahrens zur Objektivierung der laktaziden Leistungsfähigkeit leitet sich aus einer bisher unzureichenden Berücksichtigung der anaerob-laktaziden Leistungsfähigkeit ab. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist vorgesehen, das Verfahren von MADER (1994) für die Sportart Judo zu modifizieren und einen sportartspezifischen Leistungstest zur Objektivierung der laktaziden Kapazität (maximale Laktatbildungsrate) zu entwickeln, mit der weiteren Option, Sportlertypen zu differenzieren und jeweils relevante Konsequenzen für das Training abzuleiten.
Hochintensives Training ist nichts neues. Immer interessant sind jedoch aktuelle Studien. Hier einige Links zu aufgezeichnete Vorträgen der Consensus-Konferenz: HIT Dezember 2009 (Momentum Deutsche Sporthochschule Köln)
In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass die 2 wöchige Gabe von Natrium Bikarbonat die Leistungsfähigkeit von Judoka positiv beeinflusst. Neben einer Verbesserung der Ausdauerleistung im Feldstufentest konnte auch bei judospezifischen Tests eine Verschiebung der Laktatkonzentrationen und damit eine Verbesserung der Leistung bei vorgegebener Belastungsintensität gefunden werden. Damit verbunden kann auch eine verbesserte Erholungsfähigkeit sein, da alle regenerativen Prozesse nach geringerer azidotischer pH – Wert4 – Änderung früher anlaufen.
Interessanter Thread von Steve Magness über die Balance zwischen hoher und niedriger Intensität im Ausdauertraining.