Analyse und Bewertung des Technikniveaus der weiblichen Jugend im Wettkampf anlässlich der Deutschen Meisterschaften 2017
Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt und bereits seit der Antike ein fester
Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt und bereits seit der Antike ein fester
Die Studienarbeit untersucht die Herausbildung von Handlungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen (weiblicher Bereich) im ringkampfspezifischen Übungs- und Trainingsprozess im Zeitraum von August 2014 bis April 2015. Dies geschieht anhand der Organisation von zwei Ringercamps. Die beiden Ringercamps erfolgen über drei Tage mit jeweils fünf bis sechs Trainingseinheiten. Die beiden Kinder-Ringer-Bücher „Ich lerne Ringen“ (Barth & Ruch, 2012) und „Ich trainiere Ringen“ (Barth & Ruch, 2013) werden gezielt in das Nachwuchstraining einbezogen und werden zum Lerngegenstand.
Ausgehend von den veränderten Wettkampfregeln in der Sportart Ringen, befasst sich die vorliegende Studienarbeit mit der aktuellen Struktur der Wettkampfleistung im Bereich der
technisch-taktischen Vielseitigkeit. Es wurde eine Wettkampfanalyse der Weltmeisterschaft 2007 im Ringen/Freistil in Baku/Aserbaidschan in der Gewichtsklasse 120 kg durchgeführt.
Die Zweikampfsportart Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt und ist in einigen Ländern Volkssport Nummer eins. Das IOC – Exekutivkommitee verkündete am 12.02.2013, dass Ringen vor allem wegen der fehlenden Attraktivität bei den Olympischen Sommerspielen 2020 aus dem Programm gestrichen werden soll. Aufgrund dieser Tatsache hat der Ringer – Weltverband (UWW) umfassende Regeländerungen ab dem Jahr 2013 vorgenommen, um die defensiv ausgerichtete Stilart Griechisch – römischer Stil wieder attraktiver und offensiver zu gestalten.