Im Sportschießen werden bereits seit 1973 auf der Basis umfangreicher Anforderungsanalysen mehr oder weniger regelmäßig psychische und sensomotorische Komponenten der Handlungsregulation mittels apparativer und computergestützter Methoden erfasst. Die ständige Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten führten immer wieder zu Einsatz neuer Methoden, was zwangsläufig Fragen der Vergleichbarkeit der auf unterschiedliche Weise erhobenen Daten aufwarf. Entsprechende Vergleichsuntersuchungen sicherten jeweils eine sinnvolle Interpretation möglicher Abweichungen.
Erstellung eines Übungskataloges zur Verbesserung der speziellen Kondition von leistungssportlichen Pistolenschützen
Mit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896 begann auch das sportliche Pistolenschießen. Heute werden dort fünf Pistolendisziplinen ausgetragen. Neben modernster Ausrüstung und Sportwaffentechnik haben die sportwissenschaftlichen Erkenntnisse Einzug in den Trainingsprozess der Pistolenschützen gehalten.
Variabilität im Training zur Stabilisation der Wettkampfleistung
In der vorliegenden Studienarbeit soll die Frage erörtert werden, welchen Anforderungen speziell in koordinativer Hinsicht sich der Schütze in der olympischen Schießdisziplin Doppeltrap ausgesetzt sieht. Zur Behandlung der Frage wird das Konzept des Differenziellen Lernens und Lehrens von SCHÖLLHORN (1999) vorgestellt und in den Trainingszusammenhang der Disziplin integriert. Weiterhin werden die spezifischen Bedingungen im Doppeltrap, die sich dem Schützen in den verschiedensten Wettkampfsituationen darstellen, näher erläutert und die daraus sich ergebenden Probleme beschrieben.
Entwicklung einer Wettkampf-Leistungsdiagnostik in den dynamischen Pistolendisziplinen
In dieser Studienarbeit wird die Entwicklung und Einführung einer praxistauglichen WK-LD für die Pistolendisziplinen im Schießsport beschrieben. Es wird der gesamte Prozess, von der Suche, über die Ideenfindung, bis zur Realisierung und schließlich zur Tauglichkeitsprüfung eines WK-LD-Systems beschrieben.
Ein Technikmodell für den Beschuss der Doublette als Ergänzung zum aktuellen Technikmodell der Disziplin Skeet des DSB
Anhand des aktuellen DSB-Technikmodells der Disziplin Skeet, wissenschaftlicher Untersuchungen an Spitzen- und Nachwuchsathleten und allgemeiner Kenntnisse aus der Trainingspraxis kann ein Technikleitbild inklusive des Zeitrahmens für die gesamte Bewegungsdauer erstellt werden. Die einzelnen Bewegungen (Technikelemente) werden in 0.15s Zeitblöcken beschrieben. In diesem Leitbild werden die Phasen aus dem DSB Technikmodell übernommen und um die Doublette erweitert. Damit wird das Technikleitbild universell und unveränderlich bzw. invariable.
Trainingsumfänge im Nachwuchskader der leistungsbestimmenden Faktoren für den langfristigen Leistungsaufbau in den olympischen Pistolendisziplinen
Jede Sportart hat ihre leistungsbestimmenden Faktoren. In dieser Studienarbeit wird untersucht ob geleistete Schießumfänge im Nachwuchskader des Deut-schen Schützenbundes (DSB) einen leistungsbestimmenden Faktor im langfris-tigen Trainingsaufbau darstellen. Bis dato hat zu diesem Thema keine wissen-schaftliche Evaluierung stattgefunden. Betrachtet wurden in dieser Studie das letzte und vorletzte Jahr der Nachwuchs-kaderzugehörigkeit. Grundlage für diese Studie war die IDA Datenbank Pistole des IAT Leipzig in der alle Kaderathleten ihre Trainingsumfänge und Inhalte dokumentieren.
Augentraining als Leistungsfaktor - Disziplin Luftpistole
Das Auge ist das zentrale Organ im Schießsport. Die Sehschärfe und die Akkommodationskontrolle des Auges bestimmen maßgeblich die Qualität des Zielvorgangs eines Schützen. Räumliches Sehen und die Wahrnehmungsschnelligkeit helfen dem Sportler alle Informationen richtig einzuordnen und darauf passend zu reagieren. Letztendlich spielt die Hand – Auge - Koordination eine führende Rolle. Aus diesen Fakten entsteht das Thema der Studienarbeit: Kann ein Augentraining das Luftpistolenschießen leistungsbestimmend beeinflussen?
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