Nervosität im Wettkampf - Umgang mit Angst und Aufregung bei Wettkämpfern im Eiskunstlaufen

In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit eine 4-wöchige sportpsychologische Intervention mit Hilfe des mentalen Trainings und zusätzlichem Entspannungstraining (Atmung), die Wettkampfangst in der Sportart Eiskunstlaufen reduzieren kann.

Zunächst wurden die theoretischen Hintergründe der Thematik Angst, des mentalen Trainings, Entspannungstechnik und vergleichbare Studien gegeben.

Die methodische Untersuchung fand durch die zur Hilfenahme des Fragebogens Wettkampf-Angst-Inventar (WAI-T) von Brand, Ehrlenspiel, Graf (2009) statt. Jener besagte Fragebogen misst die Wettkampfängstlichkeit bei Sportler*innen.

Die Intervention begann mit einem Prä-Test und der Messung der Wettkampfängstlichkeit vor einem Wettkampf. Um möglichst eine Wettkampfähnliche Situation zu erhalte, wurde eigens für die Untersuchung ein Testwettkampf, jeweils für den Prätest als auch für den Posttest, organisiert.

Nach Auswertung der Ergebnisse folgte das oben schon erwähnte Interventionsprogramm. Das Programm enthielt die Entspannungstechnik der Atmung und die Durchführung des mentalen Trainings in Form von Bewegungsvorstellungen. Das Ergebnis des Posttests lässt darauf schließen, dass eine Reduzierung durch mentales Training in Verbindung mit Entspannungstraining die Wettkampfangst reduzieren kann.

Standorte
Eik18
Ort
Köln
Jahr
2021
Studiengang
DTS 25