Analyse des Kampfverhaltens von Jonathan Horne zur Regeländerung im Wettkampf

 Die vorliegende Studienarbeit gibt einen Überblick darüber, ob sich mein Kampfverhalten bezüglich der Änderungen im Wettkampfsystem geändert hat und ob ich Modifikationen bis zu den Olympischen Spielen 2020 vornehmen sollte. 

Der inhaltliche Aufbau dieser Arbeit beginnt mit dem Regelwerk und dessen Änderungen von 2008 bis 2018. Weiter geht es mit der Art und Weise wie die Analyse stattgefunden hat. Zur Ermittlung des Kampfverhaltens und ob es Änderungen gab wurde mit verschiedenem Videomaterial und einem Analysebogen gearbeitet. Es wurden die jeweiligen Jahre in denen es keine neuen Änderungen gab zusammengenommen und analysiert. Danach wurden Daten erhoben, ausgewertet und mit dem Regelwerk in Verbindung gesetzt.  In der Diskussion wurden Ergebnisse dieser Studienarbeit mit anderen Arbeiten verglichen. Dabei kam heraus, dass der Ausgleich zwischen meiner Verteidigung und dem Angriff der Schlüssel zu meinem Erfolg sein kann.  Hinsichtlich der Fragestellung ob sich etwas an meinem Kampfverhalten geändert hat und ob ich bis Tokio 2020 zu den Olympischen Spielen was ändern sollte wurde in dieser Arbeit belegt. Eine Änderung fand nicht statt. Lediglich die Integration von Spielräumen im Regelwerk sollte flexibler und taktischer genutzt werden. Durch eine neu eingeführte Regel (1Senshu) ist die Anwendung der Fußtechniken wichtiger geworden, da diese Techniken je nach Anwendungsgebiet zwei oder drei Punkte geben. Besonders in den letzten 15 Sekunden eines Kampfes, da der Athlet bei einem Rückstand mindestens 2 Punkte aufholen müsste. Letztlich kann ich nach dieser Analyse nichts gegen meinen Kampfstil sagen, da er mich, wie in der Einleitung belegt, erfolgreich und zu einem der besten Karatekas weltweit gemacht hat. 

Standorte
Online, Schrank, Kar18
Ort
Köln
Jahr
2018
Studiengang
DTS 2-22
Autoren
Jonathan Werner Lapper
Schlagworte