Kältetherapie: aktuelle Möglichkeiten

17.10.2012 | 15:10 Uhr

Kälteapplikationen werden zunehmend zur Regeneration nach sportlichen Belastungen sowie nach Verletzungen eingesetzt. Die deutsche Niederlassung der nordirische Firma CET in Chemnitz hat uns auf Ihr Produkt CET Cryospa (ein spezielles, whirlpool-ähnliches Kaltwassertauchbecken) hingewiesen. Das Produkt wird nicht nur im britischen Bereich, u.a. in vielen Fußballteams und der Olympiamannschaft, eingesetzt, in Deutschland gibt es u.a. am Olympiastützpunkt Berlin einen Cryospa.

Vier Wirkfaktoren kommen im Gerät zum Einsatz: Verwirbelung des Wassers, kontrollierte niedrige Wassertemperatur, Salzgehalt und Wasserdruck. Es wird auf verschiedene Untersuchungsergebnisse diverser Institute (z.T. noch in Arbeit) hingewiesen, die den bisherigen, oft nur vermuteten oder auf subjektiven Erfahrungen beruhenden  Kenntnisstand zur Wirkung spezifizieren. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass tiefere Temperaturen innerhalb des diskutierten Bereiches und auch die Wasserverwirbelung helfen, die Körperkerntemperatur signifikant zu senken, und günstigere Erholungsprozesse sowie Verbesserungen im Schmerzverlauf festgestellt werden können. Informationen zum Gerät finden sich auf der deutschsprachigen Webseite http://www.cetcryospas.com/de/index.html, ebenso Kontaktmöglichkeiten zum Unternehmen. Interessant für alle ist, dass die Webseite auch zahlreiche Informationen zu kryotherapeutischen Verfahrungen (nicht nur mit dem Cryospa, sondern auch weitere wie Eispackungen, Eistauchen etc.) bietet, die helfen einen Überblick zu den derzeitigen Möglichkeiten, Grenzen und zum Wissensstand bietet (in den Rubriken „Wissenschaft“ und „Broschüre“, der letztgenannte Abschnitt befasst sich besonders mit dem Cryospa.