Untersuchung zur Bedeutung des Windtunneltrainings für die Freifalldisziplin Vierer-Formationsspringen und daraus resultierende Erkenntnisse der Methodik in dieser Disziplin

Die vorliegende Studienarbeit untersucht den Einfluss von Windtunneltraining auf die Wettkampfleistung beim Vierer – Formationsspringen und daraus abgeleiteten Erkenntnissen bei der Methodik in dieser Disziplin.

Dabei wird kurz die Funktionsweise eines Windtunnels beschrieben, auf die geschichtliche Entwicklung eingegangen und die Disziplin vorgestellt. Im ersten Hauptteil dieser Arbeit wird mit Hilfe von verschiedenen Analysemethoden der Einfluss von Windtunneltraining untersucht. Auf nationaler und auch internationaler Ebene werden Erkenntnisse zur These geliefert. Anhand von Wettkampfergebnissen über einen Zeitraum von 14 Jahren werden Daten analysiert und anschließend diskutiert. Ebenso finden Fragebogen ihre Anwendung, die eine große Aussagekraft besitzen und eine eindeutige Antwort auf die These geben. Die positiven Einflüsse von Windtunneltraining auf die Wettkampfleistung beim Vierer - Formationsspringen konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden.

Im zweiten Teil der Studienarbeit befasst sich der Autor mit daraus resultierenden Erkenntnissen bei der methodischen Reihe in der Entwicklung von Vierer - Formationsspringern. Die Einteilung, in die springerische Grundausbildung, von Anfängern und von Kaderathleten in dieser Fallschirmdisziplin, stellt dabei die logische Entwicklung dar. Zusätzlich wird eine Prognoseleistung für die kommenden drei Weltmeisterschaften erstellt.

Standorte
Aer01, Digital
Ort
Köln
Jahr
2008
Studiengang
DTS 2-13
Autoren
Kunke, Torsten