"Das qualitative Skeleton fahren lernt man nur durch fahren" - die Relevanz zwischen der Anzahl von Skeleton-Abfahrten im Nachwuchsbereich und deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Wettkampfleistung

Spätestens nach der Neuaufnahme der Sportart Skeleton in das olympische Programm 2002, ist die Entwicklung dieser Sportart international sehr rasant und benötigt auch eine dementsprechende Anpassung im nationalen Nachwuchs Bereich, um in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben.

Hierbei spielen viele Aspekte eine entscheidende Rolle für das erfolgreiche Abschneiden bei Wettkämpfen, wobei die Fahrweise den größten Anteil in diesem Bereich darstellt.Da diese in der Vergangenheit an den verschieden Stützpunkten sehr unterschiedlich in ihrer Ausprägung gehandhabt wurde und teilweise deutliche Leistungsunterschiede aufzeigte, soll anhand einer detaillierten Darstellung des Anforderungsprofils in der Skeletonfahrweise, mit allen erforderlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Komplexität dieser Sportart verdeutlicht werden und die Notwendigkeit des Skeleton Fahrens untermauern.Dies bezüglich wurde ein Datensatz, mit allen erforderlichen Parametern in Bezug auf die Entwicklung der Gesamtleistung, von einer Auswahl an Nachwuchssportlern erhoben und vorgestellt. Sowie auf unterschiedliche Fragestellungen statistisch untersucht, mit der Schlussfolgerung – das qualitative Skeleton Fahren lern man nur durch fahren.Die damit gewonnenen Erkenntnisse sollen für eine mögliche Standardisierung für den nationalen Aufbau im Skeleton beitragen, die limitierte Zeit einer Wintersaison optimieren und die Entwicklung der Sportart in diesem Altersbereich vorantreiben, um eine bessere Ausgangslage für den Hochleistungsbereich zu realisieren. 

Standorte
Online, Schrank, Bob28
Ort
Köln
Jahr
2018
Studiengang
DTS 2-22
Autoren
Lingmann, David