Adaption des Körpers an Hypoxie und eine davon abgeleitete Trainingsperiodisierung in den Ausdauersportarten für die Leichtathletik

Die Integration des systematischen Höhentrainings stellt für viele Trainer und Athleten, gerade im Bereich der Ausdauerdisziplinen in der Leichtathletik, einen festen Bestandteil in der konzeptionellen Trainingsplanung dar. Der Stellenwert des Höhentrainings ist dabei im Kampf um Weltbestzeiten im Laufe der letzten Jahre immer weiter gewachsen und das trotz der konträren Diskussion über das Höhentraining. Die hier vorliegende Arbeit soll die Frage der Adaption des Körpers an Hypoxie und eine davon abgeleitete Trainingsperiodisierung in den Ausdauersportarten für die Leichtathletik näher erörtern. Zielsetzung der Arbeit ist es hierbei, den Nutzen der Hypoxieanwendung im Training darzustellen und grundlegend eine Sensibilisierung hinsichtlich der Chance und Risiken gegenüber der Hypoxie zu implizieren. In einem engen Nebeneinander aus Theorie und Methode wurde einerseits der aktuelle Stand der Forschung analysiert und zusammengefasst. Anderseits erfolgte in der methodischen Ausarbeitung die Untersuchung verschiedener erfolgreicher Jahresverläufe von ausgewählten Spitzenathleten aus dem Ausdauerbereich der Leichtathletik zur Vorbereitung auf den jeweiligen Saisonhöhepunkt. In der Schlussfolgerung ist es hierbei zu der Annahme gekommen, dass es bezogen auf die einzelnen Jahresverläufe eine augenscheinliche Kausalität geben kann. Eine valide Aussage ist bezogen auf die mangelnde Quantität der Datensätze der analysierten Sportler nicht signifikant ableitbar.
 

Standorte
Online, Schrank, Lei88
Ort
Köln
Jahr
2016
Studiengang
DTS 2-20
Autoren
André Höhne