Trainerforum Leistungssport "Trainingssteuerung in den Spielsportarten"
Spielsportler*innen aufgepasst! Im Mai wartet auf euch ein hochklassiges Trainerforum Leistungssport.
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Menstruationszyklus - der unterschätzte Faktor für individuelles Training!? Menstruationsgesteuertes Training ist eine aktuell sehr stark diskutierte Methode den Trainingsprozess zu steuern um die Leistungsfähigkeit zu optimieren und Verletzungsrisiken zu minimieren. Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher Ablauf des weiblichen Körpers, der oft von Vorurteilen, Missverständnissen
Purpose: To evaluate retrospectively the training intensity distribution (TID) among highly trained canoe sprinters during a single season and to relate TID to changes in performance.Methods: The heart rates during on-water training by 11 German sprint kayakers (7 women, 4 men) and one male canoeist were monitored during preparation periods (PP) 1 and 2, as well as during the period of competition (CP) (total monitoring period: 37 weeks). The zones of training intensity (Z) were defined as Z1 [<80% of peak oxygen consumption (VO2peak)], Z2 (81–87% VO2peak) and Z3 (>87% VO2peak), as determined by 4 × 1,500-m incremental testing on-water. Prior to and after each period, the time required to complete the last 1,500-m stage (all-out) of the incremental test (1,500-m time-trial), velocities associated with 2 and 4 mmol·L−1 blood lactate (v2[BLa], v4[BLa]) and VO2peak were determined.Results: During each period, the mean TID for the entire group was pyramidal (PP1: 84/12/4%, PP2: 80/12/8% and CP: 91/5/4% for Z1, Z2, Z3) and total training time on-water increased from 5.0 ± 0.9 h (PP1) to 6.1 ± 0.9 h (PP2) and 6.5 ± 1.0 h (CP). The individual ranges for Z1, Z2 and Z3 were 61–96, 2–26 and 0–19%. During PP2 VO2peak (25.5 ± 11.4%) markedly increased compared to PP1 and CP and during PP1 v2[bla] (3.6 ± 3.4%) showed greater improvement compared to PP2, but not to CP. All variables related to performance improved as the season progressed, but no other effects were observed. With respec...
Frei zugängliche Studie zum Thema Trainingsintensität: "Relation der Verteilung der Trainingsintensität und der Leistung von Kajak- und Kanusprintern: Eine retrospektive Beobachtungsanalyse einer Wettkampfsaison"
Bei der dritten Ausgabe der digitalen Veranstaltungsreihe „Wissensstammtisch“ der Servicestelle Wissensmanagement werden Konzepte des Monitorings im Leistungssport vorgestellt. Prof. Dr. Mark Pfeiffer, Leiter der Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stellt als Impulsgeber das Thema vor. Dabei geht er auf die verschiedenen Begrifflichkeiten im Kontext des Monitorings ein, zeigt die damit verbundenen Herausforderungen auf und legt dar, wie ein Monitoringsystem erfolgreich in die Sportpraxis integriert werden kann.
Als Chance neue Wege zu gehen, nutzte die Trainerakademie Köln die Coronakrise um online ein erstes Bundestrainerforum mit dem Titel „Trainingssteuerung in Spielsportarten“ durchzuführen. Die Premiere am 19./20. Mai war ein Erfolg.
Immer mehr Athleten erhoffen sich durch Trainingseinheiten unter Hitzebedingungen größere Leistungssteigerungen als unter Normalbedingungen. Dieser 20min Vortrag von Prof. Aaron Coutts (University of Sydney) geht auf das Monitoring externer Belastungskriterien in Zusammenhang mit der individuellen physiologischen Beanspruchung als Vorraussetzung zur Leistungssteigerung und zur Vermeidung von Verletzungen bei Training unter Hitzebedingungen ein.
Training wird durch die systematische und gezielte Verbindung von Belastung und Erholung (Wiederherstellung) wirksam. Das ist hinlänglich bekannt. Bei vielen Sportlern und auch Trainern liegen die Aufmerksamkeit und wohl auch der Kenntnisstand meist eher beim Belastungsanteil, dem „eigentlichen“ Training. Erst im gehobenen Leistungsbereich, wenn die Steigerung der Trainingsbelastung mehr oder weniger ausgereizt scheint, kommen Erholung und Wiederstellung verstärkt ins Blickfeld.
Bereits zum 5. Mal veranstaltete das BISp Bundesinstitut für Sportwissenschaft ein Symposium „Theorie trifft Praxis“, diesmal zum Thema „Individualisierte Trainings- und Wettkampfgestaltung“. Die Veranstaltung am 12./13. März 2015 in der Hochschule des Bundes in Brühl war in zentrale Vorträge im Plenum, parallel verlaufende Arbeitskreise bzw. Workshops sowie eine Podiumsdiskussion gegliedert.
Die Laktatleistungsdiagnostik ist seit langem in der Trainingssteuerung etabliert, auch wenn es gelegentliche Unsicherheiten oder kritische Diskussionen zur Thematik gibt. Der Übersichtsartikel „Theoretische Betrachtungen über die Trainingssteuerung anhand des Laktatstoffwechsels und der Muskelfasertypisierung“ von Holfelder und Bubeck aus der Schweizerischen Zeitschrift für „Sportmedizin und Sporttraumatologie“ 1/2012 gibt jedem Interessierten eine fundierte und zugleich kompakte Übersicht zum aktuellen Stand und Perspektiven.
Die Trainingsbelastung im Hochleistungstraining (HLT) ist ein wesentlicher, aber kein alleinig „stressender“ Faktor im täglichen Lebenskampf eines Athleten. Zur Kompetenz erfolgreicher TrainerInnen gehört daher, die Trainingssteuerung nach dem individuellen Beanspruchungsempfinden der AthletInnen auszurichten. Letzteres spiegelt die Summe
aller (positiven wie negativen) Stressoren des alltäglichen Lebens wider.
Prof. Dr. Billy Sperlich wirft zusammen mit Jana Strahler von der Universität Freiburg und seinem langjährigen Kollegen Christoph Zinner einen Blick auf die Biologie und wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Menstruation und Leistungsfähigkeit und diskutiert ob bzw. wie menstruationsgesteuertes Training den Trainingsprozess optimieren kann.