Entwicklung von einheitlichen eistanzspezifischen Kaderkriterien unter Berücksichtigung disziplinabhängiger Anforderungen sowie nationaler und internationaler Regelvorschriften

Wie kommt man zu qualitativ hochwertigen Spitzenleistungen im Eistanz? Mit dieser
Frage beschäftigen sich zahlreiche Verantwortliche, welche im Leistungsbereich
dieser Sportart tätig sind und langfristig internationale Erfolge zum Ziel ihrer
Arbeit haben. Die systematische Entwicklung sportlicher Leistungen sowie die
Selektierung und Förderung potenzieller Kaderpaare stellen zentrale Themen der
vorliegenden Arbeit dar.
Vor dem theoretischen Hintergrund des langfristigen Leistungsaufbaus, der Talentförderung
sowie den spezifischen Anforderungen der Sportart besteht das Ziel
der Arbeit darin, bundesweit einheitliche Kaderkriterien sowie spezifische Ausbildungs-
bzw. Sichtungsinhalte für die jeweiligen Kaderstufen im Eistanz zu entwickeln.
Es werden eistanzspezifische Kaderstufen abgeleitet, Trainingsetappen und Leistungsklassen
den jeweiligen Stufen zugeordnet sowie Sichtungsinhalte und Kadernormen
festgelegt bzw. überarbeitet.
Aufgrund der mangelnden Situation der Kaderanforderungen auf Landesverbandsebene
sind v. a. Kriterien zur Auswahl von Landeskaderpaaren/ -athleten
entstanden. Diese sollen in praktischer Anwendung dazu beitragen, die Paare systematisch
auszubilden, entwicklungsfähige Eistänzer frühzeitig zu erkennen und
diese gezielt für eine Förderung und qualitative Weiterentwicklung in Richtung
Hochleistungssport auszuwählen.

Standorte
Online; Schrank; Eik14
Ort
Köln
Jahr
2015
Studiengang
DTS 2 - 19
Autoren
Susan Fichtelmann