Erstellen eines koordinativen Anforderungsprofils für den Skeletonstart unter Nutzung des Modells von Neumaier

In dieser Studienarbeit wird dem Leser ein kleiner Einblick in die Rennsportart Skeleton gewährt. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf dem Erstellen eines koordinativen Anforderungsprofils des Starts. Mithilfe des theoretischen Modells von Neumaier (2009) wird unter Berücksichtigung der Analysatoren und Druckbedingungen der Skeletonstart in der Praxis angewandt. Anhand dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, welche Analysatoren und Druckbedingungen für den Skeletonstart relevant sind und ob es zudem auch Unterschiede in den jeweiligen Startphasen gibt. Diese werden graphisch in den einzelnen Phasen durch entsprechende Ausprägungsgrade zugeordnet. Hierbei wird eine Unterteilung des Starts in die drei Bereiche Abrissphase, Sprintphase und Aufsprungphase vorgenommen. Die einzelnen Bereiche werden dem Leser näher vorgestellt, beschrieben und bildlich dargestellt. Dabei bezieht sich die Studienarbeit auf die Aussagen von aktiven Sportlern, Trainern und persönlichen Erfahrungen und sind daher empirische Annahmen. In der abschließenden Diskussion werden die wichtigsten Analysatoren und Druckbedingungen aller drei Phasen des Starts nochmal zusammengefasst. Diese Arbeit soll aufzeigen wie eng die Analysatoren mit den Druckbedingungen in Verbindung stehen und eine große Notwendigkeit für den Start darstellen. Außerdem soll darauf hingewiesen werden, dass die dominanten Analysatoren durch entsprechende Übungen geschult werden müssen.

Standorte
Online; Schrank; Bob21
Ort
Köln
Jahr
2013
Studiengang
DTS 2-18
Autoren
René Hoppe