Differenzielles Lernen im Skilanglauf - Verbesserung der Doppelstocktechnik durch Differenzielles Lernen im Aufbautraining

Das Prinzip des Differenziellen Lernens ist mittlerweile in vielen Sportarten weit verbreitet. Im Skilanglauf findet es bisher kaum Bedeutung. Daher behandelt diese Studienarbeit das Thema Differenzielles Lernen im Skilanglauf.

Das Ziel der Studienarbeit ist es herauszufinden, ob das Prinzip des Differenziellen Lernens im Skilanglauf anwendbar ist und ob dadurch positive Effekte in der Zieltechnik ausgelöst werden. Behandelt wird eine Versuchsgruppe aus 15 Sportlern, die sich in der Etappe des Aufbautrainings befinden. Die zu bearbeitende Technik, dieser Arbeit, ist die des Doppelstockschubes.

Um die Fragestellung beantworten zu können, wurde ein Trainingsprogramm für Techniktraining nach dem Prinzip des Differenziellen Lernens erstellt. Dieses Programm wurde in der praktischen Anwendung durchgeführt. Im Vorfeld und im Nachgang an die Durchführung wurden Videoanalysen durchgeführt und die Teilnehmer in einer Umfrage befragt.

Die Ergebnisse zeigen das Differenzielles Lernen einen positiven Effekt bei den Sportlern auslöst. Bei der Auswertung der Videoanalysen konnte ein leichter Fort-schritt in der Gruppe festgestellt werden. Die Befragung der Sportler erbrachte positive Ergebnisse.

Dies zeigt auf, dass das Prinzip des Differenziellen Lernens im Skilanglaufsport auf jeden Fall Potenzial hat. Es sollte in Zukunft verstärkt behandelt und in die Trainingspraxis eingebaut werden.

Standorte
Ski148
Ort
Köln
Jahr
2022
Studiengang
DTS 26