Empirische Untersuchung zur Verbesserung des Abdruckverhaltens im Klassischen Laufstil unter der Betrachtung einer allgemeinen und speziellen Leistungsdiagnostik im Skilanglauf
Der Skilanglauf stellt ein komplexes Anforderungsprofil für physiologische, biologische, koordinative sowie technische Fähigkeiten dar. Unter den technischen Voraussetzungen der Disziplin Skilanglauf wird das Erlernen und Ausbilden zweier
Techniken verstanden. Die Grundtechnik beschreibt den Klassischen Laufstil. Zum Erlernen und Ausbilden einer jeden Technik werden verschiedene Anforderungen in Form von Bewegungsmerkmalen bzw. Knotenpunkten an den Athleten gestellt.
Ein wichtiges Bewegungsmerkmal des Klassischen Laufstil beschreibt den Moment des Abdrucksuchens bzw. des Druckpunktnehmens, um eine vortriebswirksame Leistung erzeugen zu können. Dieses Abdruckverhalten wird nicht nur in spezifischen
Trainingsformen vorbereitet, sondern vielmehr im Bereich der allgemeinen Ausbildung in Form von Athletik- und Schnelligkeitstraining beübt.
Die nachfolgende empirische Untersuchung zur Verbesserung des
Abdruckverhaltens im Klassischen Laufstil untersucht den möglichen
Zusammenhang zwischen einer allgemeinen und spezifischen Leistungsdiagnostik in der Disziplin Skilanglauf. Ziel der empirischen Untersuchung ist es, den möglichen Zusammenhang zwischen einer allgemeinen Schnelligkeitsabforderung und einer spezifischen Teiltechnikbewegung, bei der die Fähigkeit des Abdrucks im Skilanglauf abgefordert wird, herzustellen.