Die Herausbildung von Handlungskompetenz bei Kinder und Jugendlichen (weibliche Jugend) im ringkampfspezifischen Übungs- und Trainingsprozess

Die Studienarbeit untersucht die Herausbildung von Handlungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen (weiblicher Bereich) im ringkampfspezifischen Übungs- und Trainingsprozess im Zeitraum von August 2014 bis April 2015. Dies geschieht anhand der Organisation von zwei Ringercamps. Die beiden Ringercamps erfolgen über drei Tage mit jeweils fünf bis sechs Trainingseinheiten. Die beiden Kinder-Ringer-Bücher „Ich lerne Ringen“ (Barth & Ruch, 2012) und „Ich trainiere Ringen“ (Barth & Ruch, 2013) werden gezielt in das Nachwuchstraining einbezogen und werden zum Lerngegenstand. Anhand der benannten Bücher wird ein Fragebogen mit 24 Fragen erstellt. Der Wissenstest wird jeweils im ersten Camp ohne jegliches Vorwissen und am Ende des zweiten Camps von den Athletinnen bearbeitet und für die Studienarbeit ausgewertet. Durch die fachgemäße und spielerische Betätigung wird angeregt, die dafür erforderlichen Tätigkeits- und Handlungsbedingungen zu erwerben und das Trainieren zu erleichtern. Dabei sollen sich die Sportlerinnen intensiv, aktiv und kreativ mit der Sportart Ringen auseinandersetzen. Die Sportlerinnen werden angeregt, über ihren Trainingsablauf nachzudenken, erworbenes Wissen, Erfahrungen und Kenntnisse zu verknüpfen, ihre Bewegungen, Handlungen und letztlich ihr Verhalten zu kontrollieren und eigenständig zu bewerten. Die Maßnahme der Ringercamps stellt dar, welche Entwicklungsprozesse durchlaufen werden und ob Veränderungen in den jeweiligen Bereichen daraus resultieren
 

Standorte
Online, Schrank, Rin17
Ort
Köln
Jahr
2016
Studiengang
DTS 2-20
Autoren
Alexandra Engelhardt