Qualitative Spielbeobachtung unter Berücksichtigung technisch-taktischen Mustern im Hochleistungstischtennis
Die vorgelegte Studienarbeit „Qualitative Spielbeobachtung unter besonderer Berücksichtigung von technisch-taktischen Mustern im Hochleistungstischtennis“ thematisiert einerseits die Perspektive, die eine qualitative gegenüber einer quantitativen Studie haben kann und andererseits führt die Definition des technisch-taktischen Musters, als ein vom Spieler und der Spielsituation unabhängiges Element im Tischtennis, das aufgrund seiner Effektivität im Wettkampf, eine höchste technisch-taktische Präzision erfordert und daher einen gesonderten Stellenwert im Training einnehmen sollte, zur spezifischen Auseinandersetzung mit dem Thema Entscheidungsverhalten Ellenbogen. Bezogen auf die Stärken und Schwächen der Spieler Wang Hao, Timo Boll, Zhang Jike und Jun Mizutani werden drei Lösungsansätze vorgestellt, die innerhalb des subjektiven und interpretativen Rahmen der qualitativen Spielbeobachtung zulässig sind.
- die Rumpfstabilität als Bestandteil der Bewegungskontrolle und der spezifischen Balance,
- die Wahrnehmung als Grundvoraussetzung für die bewusste Veränderung der Distanz zum Tisch und
- die Kreativität als schwer zu fassendes Phänomen, aber mit der Fokussierung auf den Aspekt einer gesteigerten Aufmerksamkeit für die Trainingspraxis von Bedeutung.
Neben der Darstellung und Diskussion der Lösungsansätze sind jeweils trainingspraktische Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten gegeben worden.