Entwicklung der eisläuferischen Fertigkeiten in der Grundausbildung zur sportartspezifischen Technik im Anschlusstraining Eisschnelllauf

Die Studienarbeit beschreibt den langfristigen Aufbau der eisläuferischen Fertigkeiten bis hin zur sportartspezifischen Technik im Eisschnelllauf. Hierbei werden die Ausbildungsabschnitte von Grundausbildung bis Anschlusstraining erfasst, die innerhalb der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft im Altersbereich von ca. 6 bis 19 Jahren liegen.

Um Erkenntnisse über technische Defizite im Juniorenalter zu erlangen, werden mit Hilfe des diagnostischen Verfahrens Messhebel, Ergebnisse von einem Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft mit denen einer guten Juniorensportlerin der DESG verglichen und interpretiert.

Internationale Ausbildungsmaterialen zur eisläuferischen Fertigkeit und Technik wurden ausgewertet und den jeweiligen Altersbereichen in Form von motorischen Anforderungsprofilen zugeordnet. Diese werden nach frühzeitig zu schulenden Merkmalen untergliedert, um deren Gewichtung in den Ausbildungsstufen zu differenzieren. Ebenfalls wird ein neues Strukturmodell zur technischen Ausbildung auf dem Eis vorgestellt, das innerhalb der DESG und den Vereinen Anwendung finden könnte.

Standorte
Eis17, Digital
Ort
Köln
Jahr
2009
Studiengang
DTS 2-14
Autoren
Wohlrab, Marion