Wenn der Weg bei fester Zeit entscheidet… Der Stundenweltrekord …. die ganz eigene Herausforderung der Langstrecken Spezialisten an Ausdauer, Kraft und Psyche

Diese Studienarbeit analysiert die Geschichte des Stundenweltrekordes. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Sportart Eisschnelllauf, wobei aber Parallelen in den Sportarten Radsport und Leichtathletik aufgezeigt werden. Der Stundenweltrekord hat in vielen Sportarten eine Tradition, wird aber nicht von allen Weltverbänden in den Weltrekordlisten geführt, was seinen Wert in der jeweiligen Szene aber nicht schmälert.

Diese Studienarbeit möchte ein wenig aufzeigen welche Ideologien hinter dem Stundenweltrekord stehen, welcher charakterlichen Züge einen Stundenweltrekordler ggf. prägen und in welchen Rahmen ggf. Anforderungen im Zusammenhang mit einem solchen Rekord haben.

Die Arbeit zeichnet auch die Biografie eines bundesdeutschen Stundenweltrekordlers auf und präsentiert die Anfänge eines Projektes, dessen Ziel es ist einen neuen Stundenweltrekord zu laufen.

Die Ergebnisse dieser Arbeit basieren auf folgenden Methoden der Datenerhebung:

- Sehr große eigene Erfahrung in der Materie
- Eigene Aufzeichnungen und Studien
- Zusammenarbeit mit dem Physiologen Prof. Dr. Ralph Beneke
- Literaturrecherche
- Beobachtung

Das Ziel dieser Arbeit ist das Aufzeigen von Hintergründen zu einer Disziplin, wo Forschungsergebnisse kaum öffentlich zu finden sind, der Stellenwert der Disziplin aber in der  Gesellschaft als hoch angesehen wird.

Standorte
Eis15, Digital
Ort
Köln
Jahr
2009
Studiengang
DTS 2-14
Autoren
Kotva, Olaf
Schlagworte